Donghak-Aufstand

Koreanische Schreibweise
Koreanisches Alphabet: 동학 (농민) 봉기
Hanja: 東學(農民)蜂起
Revidierte Romanisierung: Donghak (nongmin) bonggi
McCune-Reischauer: Tonghak (nongmin) ponggi

Der Donghak-Aufstand von 1894, im Koreanischen 동학 봉기 (donghak bonggi) oder 농민 봉기 (nongmin bonggi, Bauernaufstand) genannt[1], war eine Rebellion der Bauern in Joseon (조선) (Korea), die sich gegen ihre korrupte Regierung, gegen Angehörige der Yangban-Klasse (양반) und gegen Ausländer, vor allem aus Japan und dem Westen, richtete. Der Aufstand war auch Auslöser des Ersten Chinesisch-Japanischen Kriegs, in dem China und Japan um die Vorherrschaft über das damalige politische und militärische schwache Joseon, welches auf der Koreanischen Halbinsel lag, kämpften.

Die Bewegung, aus der die Rebellion entstand, war religiös und politisch motiviert, mit der Intention, Sozialreformen zu bewirken und Ausländer des Landes zu verweisen. Viele Koreaner verachteten den ausländischen Einfluss auf ihr Land und waren die korrupte und tyrannische Herrschaft der Joseon-Dynastie (조선 왕조) leid. Der Donghak-Aufstand gehörte auch zu der Serie von Ereignissen, die zu Joseons Verfall beigetragen hatten.

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